Paarberatung per Online-Video-Meeting
Studie zur Effektivität von Online-Paarberatung
Studie zur Effektivität von Online-Paarberatung
Die Qualität der Kommunikation in einer Paarbeziehung hat einen großen Einfluss auf die Zufriedenheit, das Vertrauen und die Bindung der Partner. Dabei gibt es verschiedene Arten von Kommunikation, die sich positiv oder negativ auf die Beziehung auswirken können. In diesem Blogpost möchte ich den Unterschied zwischen konstruktiver, destruktiver und toxischer Kommunikation erklären und einige Beispiele dafür geben.
Die Kommunikation in einer Paarbeziehung ist ein wichtiger Faktorfür die Qualität und das Wohlbefinden der Partner.
Diese Frage beschäftigt viele Menschen, die sich nach Liebe, Nähe und Geborgenheit sehnen. Doch oft scheitern sie an ihren eigenen Erwartungen, die sie an sich selbst und ihren Partner stellen. Sie glauben, dass sie sich immer verstehen müssen, dass sie keine Konflikte haben dürfen, dass sie die Einsamkeit überwinden können, wenn sie nur fest genug zusammenhalten. Doch ist das wirklich so?
Dieser Satz bringt auf den Punkt, was ich von Frauen, die unter Unlust leiden, häufig höre. Sex ist so unattraktiv geworden, dass er als Zeitverschwendung erlebt wird. Verknüpft mit langweiligen oder schlechten oder verletztenden Erfahrungen."Ich merke, er strengt sich an, gibt sich solche Mühe - aber ich empfinde einfach keine Lust. Ich hab keine Ahnung, was er tun könnte, dass ich in Fahrt käme.""Ein paarmal tat es weh. Jetzt hab ich soviel Angst, dass es wieder schmerzen könnte, dass ich schon vorher völlig verspanne.
Es gibt wohl kaum ein Ereignis, das einen Menschen emotional so aufwühlt wie das Fremdgehen seines Partners. Sexuelle Untreue kann sehr verletzend sein. Die meisten Paare haben hinsichtlich ihrer Intimität eine ausgesprochene oder unausgesprochene Exklusivität vereinbart. Wird diese nicht oder nicht mehr respektiert, so ist dies häufig der Anfang vom Ende einer Beziehung.
Als Paartherapeut höre ich häufiger Klagen wie diese: „Wir reden nicht mehr miteinander, wir können uns einfach nicht mehr verständigen. Die Kommunikation zwischen uns klappt nicht mehr. Die Verständigung zwischen uns ist sehr schwierig geworden“. Frustriert über ihre Missverständnisse stellen manche Paare ihre Kommunikation komplett ein: „lieber gar nicht sprechen, dann können wir auch nichts falsch machen.“ Falls doch weiter gesprochen wird, kommt es regelmäßig zum Streit. Und Streit ist für eine gelingende Paarbeziehung kontraproduktiv.
Frank M. (29) war trotz strahlendem Sommerschein am Wochenende nicht draußen. Während andere in Biergärten gehen oder schwimmen, sitzt er am Laptop und surft auf Youporn, fuq, iXXX, tubepleasure und Co. Es begann in der Pubertät. Er war neugierig, suchte Aufklärung, entdeckte die grellbunten Sexwelten des Internets und ließ sich inspirieren und anregen. In Singlezeiten konnte er so ohne viel Aufwand Druck abbauen. Über die Jahre wurde es jedoch immer mehr und mittlerweile fühlt er sich zunehmend abhängig.
Als systemische Einzel-, Paar- und Sexualtherapeutin kommen Menschen im Alter von 18 bis 80, allein oder als Paar zu mir, um über die unterschiedlichsten Probleme in Partnerschaft und Sexualität zu sprechen. Zu Beginn scheint es oft eindeutig, z.B. einer will, der andere nicht. Die Situation ist aber immer vielschichtiger und das wird durch Fragen rasch klar. Beide wollen Sex – aber ANDERS. „Anders“ kann heißen: Besser, wilder, zärtlicher, nehmen oder genommen werden, mehr oder weniger Vorspiel.
In der Stadt, in der ich arbeite, gibt es ein beliebtes Restaurant-Schiff / Bootshaus, dessen Name Programm ist: „Alte Liebe“. Von hier aus kann man den Schiffen auf dem Rhein nachsinnen, entspannt die Silhouette der Stadt genießen und mit seiner „alten Liebe“ einen romantischen Abend verbringen. Die „Alte Liebe“ kenne ich auch aus unserem langjährigen Urlaubsort an der norddeutschen Küste, von wo aus man die großen Containerschiffe gemächlich am Horizont entlang schippern sieht.
Wir alle wollen in unseren Partnerschaften glücklich sein. Das Glück in einer Beziehung zu finden, gibt uns Energie, Zufriedenheit und stimmt uns positiv. Umgekehrt gilt aber auch: wenn wir glücklich und mit uns selbst im Reinen sind, können wir auch leichter unseren Partner glücklich machen und eine glückliche und zufriedene Partnerschaft leben. Nach meiner Erfahrung aus vielen Paarberatungen und Paartherapien ist es ein kluger Ansatz, sich um die eigenen „Glücks-Fähigkeiten“ zu kümmern.